Unsere Philosophie


Die Seele - aus unserer Sicht der Mittelpunkt

Eine würdige und angemessene Abschiednahme von seinem Nächsten ist das Recht eines Jeden, genauso besitzt jeder Verstorbene das Recht auf eine würdevolle Bestattung und Abschiednahme.

Wir beobachten gesellschaftliche Entwicklungen über lange Zeiträume und bringen diese in einen Gesamtkontext der Trauerkultur. Mit diesen Eindrücken und Ergebnissen möchten wir für Sie und ihre verstorbenen Nächsten arbeiten.

 

Die Trauerkultur ist bei uns leider zu einer Randerscheinung degeneriert, was häufig dazu führt, dass ein Todesfall, der Wegfall eines geliebten Menschen, nicht richtig verarbeitet wird und zu gravierenden psychischen Belastungen führen kann.

 

Der Weg eines Sterbenden zum Tod ist häufig schon für die Angehörigen eine große Belastung, der Tod selbst lässt oft eine Welt zusammenbrechen und hinterlässt eine klaffende Lücke.

Fassungslosigkeit und Überforderung machen sich breit, wenn Angehörige mit der automatisierten Routine eines Todesfalls konfrontiert werden.

 

Alles läuft in dieser Phase sehr schnell, es rauscht förmlich an Ihnen vorbei. Es geht darum, den Toten schnell zu bestatten und die bürokratischen Formalia erledigt zu haben.

 

Und danach?

Dieses Handeln lässt sich teilweise durch eine Gesellschaft erklären, in der die "Wertegemeinschaft" durch "Aktionärsversammlung", und "Respekt" durch "Rendite" abgelöst wurde. Beides ist möglich und lässt sich vereinbaren, der Mensch muss sich nur die Zeit nehmen und ein Bewußtsein dafür ausbilden.

 

Um den Tod zu verstehen, ist die Abschiednahme sehr wichtig. Diese gestalten wir so wie Sie es sich wünschen. Wir verschanzen uns nicht hinter veralteten Besttatungs- gesetzen und sind bereit, die aktuelle Gesetzeslage in vollem Maße für Sie auszuschöpfen.

So können Sie z.B. vom Verstorbenen zu Hause Abschied nehmen, wenn Sie dies möchten. Wir treffen alle dazu notwendigen Maßnahmen zur Vorbereitung und sind in dieser Zeit ständig für Sie erreichbar.

 

Oft ist der Tod milder, wenn Sie den Verstorbenen anfassen und ihn in seiner bzw. Ihrer eigenen vertrauten Umgebung bei sich haben. Es gehen keine Krankheiten oder "Gifte" von einem Leichnam aus, der nicht an einer hochinfektiösen Krankheit verstorben ist! Sie können auch gerne, so Sie es denn wollen, beim Einsargen behilflich sein und so lange Sie möchten mit dem Verstorbenen alleine bleiben.

 

Auch bemühen wir uns, die Aufbahrung auf Wunsch an ungewöhnlichen Orten durchzuführen. Etwa Orte oder Räumlichkeiten, mit denen Sie etwas Schönes verbinden oder die mit ganz besonderen Erinnerungen verknüpft sind.

 

Wir sind der Meinung, dass sich der Übergang vom Leben zum Tod nicht in aller Schnelle vollzieht, auch der Verstorbene braucht Zeit und eine schöne, vertraute Umgebung, um sich zu verabschieden.

 

Wir stehen Ihnen zur Seite und sind mit persönlichem Einsatz bemüht, Ihre individuellen Wünsche und Vorstellungen umzusetzen.

 

Ihr Team von den Kölner Bestattungen

Felix Oestreich & Dirk Burrekoven